irmi's news
Dinge, die ich gehört oder gelesen habe, bekommen oder gesucht habe, mich fasziniert oder gefreut haben, kurz - mich beschäftigen.

Donnerstag, November 19, 2009

Wie aus Gedanken Schicksal wird

Watch your thoughts, for they become words.
Choose your words, for they become actions.
Understand your actions, for they become habits.
Study your habits, for they become your character.
Develop your character, for it becomes your destiny.

Montag, Juni 04, 2007

Per Zeitungsannonce suchte der britische Psychologe Richard Wiseman Pechvögel und Glückspilze, lud sie in sein Testlabor ein und ließ sie die Bilder in einer Zeitschrift zählen. Mitten in dem Magazin aber stand in großen Buchstaben: „Hören Sie auf zu zählen. Sagen Sie dem Versuchsleiter, dass Sie diesen Satz gefunden haben, und kassieren Sie 100 Pfund.“

Von denen, die sich für Glückspilze hielten, entdeckten viele die Botschaft. Die selbst ernannten Pechvögel benutzten die Glücksnachricht bis auf wenige Ausnahmen nicht. Mit diesem und anderen Experimenten fand Wiseman heraus, wie auch angeblich vom Unglück verfolgte Menschen ihr Glück finden können.

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Sonntag, Juni 03, 2007

Der Befehl des Königs

Es war einmal ein König. Der schickte seinen Feldherrn mit Soldaten los und befahl ihnen Folgendes: "Geht und vernichtet meine Feinde!"

Und so zog der Feldherr mit den Soldaten los.

Es vergingen viele Monate, und keine Nachricht drang zum König. Da schickte er endlich einen Boten hinterher. Der sollte erkunden, was geschehen war.

Als der Bote das feindliche Gebiet erreicht hatte, traf er auf ein Lager, aus dem schon von weitem das fröhliche Treiben eines Festes zu hören war. Gemeinsam an einem Tisch fand er dort den Feldherrn und seine Soldaten zusammen mit den Feinden des Königs.

Der Bote ging zum Feldherrn seines Königs und stellte ihn zur Rede: "Was soll das? Du hast deinen Befehl nicht ausgeführt! Du solltest die Feinde vernichten. Stattdessen sitzt ihr zusammen und feiert."

Da sagte der Feldherr zum Boten: "Ich habe den Befehl des Königs sehr wohl ausgeführt. Ich habe die Feinde vernichtet - ich habe sie zu Freunden gemacht!"

Verfasser unbekannt

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Montag, Oktober 09, 2006

Ideenreichtum

Aus einem Text von Andreas Eschbach's Homepage:

Seit jeher schreibe ich alle Ideen auf, die mir so in den Sinn kommen, und bewahre diese Notizen gut auf. Mittlerweile ist daraus eine voluminöse Sammlung geworden. Ideen sind wie Träume - wenn man sie nicht sofort festhält, vergißt man sie wieder. Wenn man sie aber festhält, wird man irgendwann gefragt, wo man nur all diese Ideen hernehme...

~ Andreas Eschbach

Sonntag, Juli 23, 2006

Ich mag Schüttelreime :-)

Ins Teppichhaus die Käufer laufen,
sie alle wollen Läufer kaufen.

Es klapperten die Klapperschlangen,
bis ihre Klappern schlapper klangen.

Die Boxer aus der Meisterklasse
boxen sich zu Kleistermasse.
Und aus dem ganzen Massenkleister
erhebt sich stolz der Klassenmeister.

Eifersucht ist eine Leidenschaft,
die mit Eifer sucht,
was Leiden schafft.

Samstag, Juli 01, 2006

Ein netter Nachruf

Auszüge aus einem Spiegel-Online-Artikel:

...
Im Moment aber ist nur Fröhlichkeit und Leichtigkeit, bei der auch noch das Wetter und die Konjunktur mitmachen.

Nur heute Mittag gab es eine wahrhaft traurige Stunde, als bekannt wurde, dass der Autor, Zeichner, Humorist, "titanic"-Mitgründer und Dichter Robert Gernhardt gestorben ist.
In seinem Gedicht "Ich sprach" heißt es am Ende:
"Ich sprach: Lahmer, du kannst gehen!
Doch er blieb auf Krücken stehen.
Da ward auch dem Dümmsten klar,
dass ich nicht der Heiland war."

Das mag sein, aber an diesem wundervollen Abend schicken wir Grüße zum Himmel, wo Robert Gernhardts Seele soeben eingetroffen sein muss.
...

Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 01.07.2006 von Reinhard Mohr

Donnerstag, Juni 29, 2006

"Weil er seinen Weg gegangen ist - den richtigen ..."

Auszüge aus einem Spiegel-Online-Artikel:


Es ist Zeit, sich zu entschuldigen. Zeit, sich für drei unvergleichlich leichte Wochen zu bedanken, die er uns, dem Land der Motzkis, geschenkt hat. Weil er seinen Weg gegangen ist - den richtigen. Verzeih, Bundestrainer!
...
Erinnern wir uns: Was wurde gespottet, als die Spieler mit den dicken Gummibändern um die Waden über den Platz schlurften. Was soll denn der Heckmeck? Ein Fitness-Trainer aus Amerika? So ein Unsinn. Kostet doch nur Geld. Und einen Psycho-Heini noch dazu? Psycho ist für Frauen. Die Jungs sollen sich die Seele aus dem Leib rennen und fertig.
...
Die größte Leistung von Klinsmann, Löw und Bierhoff war es, dass sie die vergangenen beiden Jahre Kurs gehalten haben in einem Sturm von Skepsis, Zynismus und Ablehnung. Die tapferen Drei haben sich nicht beirren lassen von den Mumien im DFB, nicht von der Boulevardpresse, nicht von der ganzen mäkeligen Stimmung im Lande. Sie haben gegen viele herrschende Regeln verstoßen, auch auf die Gefahr hin, zwischendurch mal auf die Nase zu fallen.
...
Heute müssen selbst die schärfsten Kritiker eingestehen, dass diese Mannschaft auf den Punkt fit ist und motiviert. Niederlande raus, Spanien raus. Aber wir noch drin. Und die Welt ist so verzückt wie lange nicht über das deutsche Spiel. Wer das im Mai prophezeit hätte, wäre ausgelacht worden.

Der Sturkopf Klinsmann ist volles Risiko gegangen. Er hatte einen Plan, seinen Plan, und den hat er durchgezogen. Niemand weiß, wie oft er an dem Punkt war, hinzuschmeißen. Aber er hat weitergemacht. Egal, wie weit unsere Jungs noch kommen, sie haben dem Land der Motzkis schon mal drei unvergleichlich leichte Wochen geschenkt. Dieses Verdienst gebührt einem allein: dem Bundestrainer Jürgen Klinsmann.

Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 29.06.2006 von Achim Achilles

Dienstag, Juni 27, 2006

Die beiden Reichsten spenden für gute Zwecke :-)

Auszüge aus einem SZ-Online-Artikel:


Der zweitreichste Mann der Welt, der amerikanische Investor Warren Buffett, will seinen Milliardenreichtum für gute Zwecke weggeben. Das berichtete die Zeitschrift Fortune unter Bezug auf ein Interview mit Buffett auf ihrer Webseite. Zur Disposition stünden rund 40 Milliarden Dollar. Der größte Teil solle der Bill und Melinda Gates-Stiftung zu Gute kommen, die vom reichsten Mann der Welt, Microsoft-Gründer Bill Gates, gegründet wurde.

Der 75-jährige Buffett wolle im Juli damit beginnen, 85 Prozent der Aktien seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway an fünf Stiftungen zu verteilen, berichtete „Fortune“. Fünf Sechstel seien für die Gates-Stiftung gedacht, der Buffett, ein Freund der Gates’, dann auch als Kurator beitreten werde.

Die Anteile sollen demnach über mehrere Jahre überschrieben werden. Die erste Spende im Umfang von 500.000 B-Aktien hätte nach dem Schlusskurs vom 23. Juni einen Wert von rund 1,5 Milliarden Dollar. Die Stiftung hat zur Zeit ein Kapital von rund 27 Milliarden Dollar. Sie ist bereits die wohlhabendste Wohltätigkeitsorganisation der Welt. Bill Gates hatte im Juni seinen Rückzug aus dem Tagesgeschäft bei Microsoft angekündigt, um sich noch stärker um die Stiftung zu kümmern. Ihre Schwerpunkte sind Krankheitsbekämpfung in armen Ländern, Entwicklung von Impfstoffen und Bildungsinitiativen.Buffett wolle in diesem Jahr weitere Aktien im Wert von rund 315 Millionen Dollar an kleinere Stiftungen vergeben, in denen seine Kinder engagiert sind. Er habe sich nach dem überraschenden Tod seiner Frau Susie entschlossen, sich schneller von seinem Reichtum zu trennen, sagte Buffett in einem Interview mit der Zeitschrift.

Der vollständige Artikel ist zu finden in SZ-Online vom 27.06.2006

Sonntag, Juni 25, 2006

Begeisterung über ein gastfreundliches, beschwingtes Deutschland

Auszüge aus einem Spiegel-Online-Artikel:


Deutschland feiert, tanzt und gewinnt - und der Rest der Welt reibt sich erstaunt die Augen. Dank des Fußball-Wahnsinns korrigiert das Ausland sein Bild von der "Nation der Nörgler". Sogar Engländer und Niederländer überschlagen sich vor Begeisterung.

"Stell dir vor, es ist Fußball-WM, und in Deutschland, der Nation der Nörgler, ist nur die Schönheit des Spektakels ein Thema", kommentiert die Schweizer Boulevard-Zeitung "Blick" verwundert.
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Gar nicht genug Superlative können aufgefahren werden, um das Erstaunen der Briten über die "Krauts" zu beschreiben...
..
Und auch der in London lebende Herbert Grönemeyer weiß zu berichten, dass die Engländer nun von Deutschland schwärmen: "Diese Leichtigkeit, Gastfreundschaft und Offenheit überrascht viele in England. Das haben sie Deutschland gar nicht zugetraut"
...
Auch andere Nationen, die "zu Gast bei Freunden" sind, kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Bei Vorstellung einer Studie der Studentenorganisation AIESEC berichtet der Nigerianer Damola Babalola von seinen Erlebnissen in Hamburg und Köln: "Dort haben die Deutschen zur Musik der Elfenbeinküste getanzt, obwohl sie ihnen doch ganz fremd war, sie haben ganz selbstverständlich Trikots der Mannschaften aus anderen Ländern übergestreift."
...
Aufs Glücklichste scheinen sich bei der WM im Ausland als "typisch deutsch" angesehene Tugenden mit neuen Attributen zu vereinen, die den Deutschen offenbar niemand zugetraut hätte. Vor allem die Sicherheit, die Freundlichkeit und die Stimmung lobten die in der Studie befragten WM-Gäste. Italienische Zeitungen preisen die "typisch deutsche Tüchtigkeit" bei der Organisation des Turniers.
...
"Und Deutschland bewegt sich doch", überschrieb die "Neue Zürcher Zeitung" schon kurz nach der WM-Eröffnung einen politischen Kommentar. Das Fußballfest "löst manchen Knoten und verbindet die Angehörigen einer Nation, die in letzter Zeit oft in Trübsal zu versinken drohte", stellte das Blatt fest: "Plötzlich werden Energien und Wir-Gefühle spürbar, die man kaum mehr für möglich gehalten hätte. Hat die 'Weltmacht Fußball' gar jenen 'Ruck durch Deutschland' ausgelöst, auf den man in normalen Zeiten so lange vergeblich wartete?"

Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 25.06.2006 von Mirjam Mohr

Mittwoch, Mai 31, 2006

Rechtschreibreform: Nur für Schüler und Beamte zwingend!

Auszüge aus einem Spiegel-Online-Artikel:


...
Die Klage eines Privatmannes gegen die Rechtschreibreform wurde vom Bundesverfassungsgericht abgelehnt. Außer Schülern und Beamten sei niemand verpflichtet, sich an die neuen Regeln zu halten.
...
Im Klartext ist das Urteil also ein Freibrief für den Normalbürger: Schreiben Sie doch, wie Sie wollen!

Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 30.05.2006

Donnerstag, Mai 11, 2006

"Ich will wieder die Person werden, die ich einmal war"

Auszüge aus einem SZ-Online-Artikel:


US-Tour mit 190 Kilo

Er tötete bei einem Verkehrsunfall zwei Menschen, danach wurde Steve Vaught dick und depressiv. Um abzunehmen, marschierte er quer durch die USA. Um 52 Kilo leichter ist er nun in New York angekommen.

Gestartet war der Vater von zwei Kindern vor einem Jahr in seiner Heimatstadt San Diego in Kalifornien. Am Mittwoch erreichte er schließlich sein Ziel, den Rockefeller Plaza in New York. 4500 Kilometer hatte er bis dahin zurückgelegt. 52 Kilo und drei Zehennägel verloren, wie die Washington Post berichtet.

Vor einem Jahr stellten Vaughts Ärzte dem 39-Jährigen ein Ultimatum: Wenn er kein Gewicht verlieren würde, werde er noch vor Vollendung seine 50. Lebenjahres sterben. Eine Diät kam für Vaugh nicht in Frage und auch gewöhnliches Workout würde nicht mehr helfen, seine Fettmassen zum Schmelzen zu bringen, davon war der fast 200 Kilo schwere Amerikaner überzeugt. Also wählte Steve Vaught die harte Methode. Mitten in der Nacht – so berichtet die Washington Post – weckte er seine Frau April, um ihr mitzuteilen, er müsse jetzt quer durch Amerika laufen. Am 10. April 2005 brach er dann tatsächlich auf zu einem „Lauf zu sich selbst“.
...
Der Washington Post sagte Vaught, bei seiner Wanderung gehe es schon längst nicht mehr ums Abnehmen: „Ich will wieder die Person werden, die ich einmal war.“

Denn Vaught war nicht immer der 200-Kilo-Koloss. Vor 15 Jahren war er ein attraktiver Mann, ein Frauentyp und allzeit beliebt. Bis zu jenem Abend im Oktober 1990. Vaught fuhr zu schnell, das Sonnenlicht blendete ihn. Mit seinem Sportwagen erfasste er ein älteres Ehepaar. Beide kamen bei dem Unfall ums Leben, Vaught wanderte für 10 Tage ins Gefängnis, berichten US-Medien.

Der Unfall ruinierte ihn nicht nur finanziell: Von Schuldgefühlen geplagt und schwer depressiv nahm er stetig zu – ohne sich groß darum zu scheren. Der Familienvater verlor einen Job nach dem anderen und dachte an Selbstmord. Der Trip quer durch die USA schien seine letzte Rettung.

Sie ist ihm gelungen: Irgendwo auf dem Weg warf er seine Antidepressiva fort, mit jeder Meile, die er zurücklegte, verlor er an Gewicht. In den USA buhlt jetzt die Werbeindustrie um Vaught ... Doch Steve Vaught bleibt auf dem Teppich. Er wolle nicht für Produkte werben, die er nicht benutze, zitiert die BBC Vaught, er wollte weder Held noch Ikone sein. „Ich bin ein ganz normaler Kerl, der versucht, die Kontrolle über sein Leben zurück zu erlangen.“

Der vollständige Artikel ist zu finden in SZ-Online vom 10.05.2006 von Judith Kessler

Samstag, April 01, 2006

Aus meinem Poesiealbum

Erzähle über einen Menschen nichts,
was du nicht gewiss weißt.

Und wenn du es gewiss weißt,
so frage dich:
Warum erzähle ich es?

(Quelle unbekannt)

Mitteilsamkeit

Der Schüler konnte es kaum erwarten, dem Meister das Gerücht zu erzählen, das er auf dem Markt gehört hatte.
"Warte einen Augenblick", sagte der Meister. "Was du uns da erzählen willst, ist es auch wahr?"
"Das glaube ich nicht."
"Ist es nützlich?"
"Nein, das ist es nicht."
"Ist es witzig?"
"Nein."
"Warum sollten wir es dann erfahren?"

(Quelle unbekannt)

Mittwoch, März 29, 2006

Was Blogs auslösen können

Den folgenden Artikel fand ich interessant, einfach wegen den unglaublich schnellen Kreisen, die ein Blog-Eintrag ziehen kann! Und was in dieser "Blogosphäre" sonst noch alles möglich ist bzw. passieren wird, können wir heute noch gar nicht absehen! Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass Wellen, die in der Blogosphäre hochschlagen, auch politische Auswirkungen haben können, positive wie negative! Ich denke da an sowas wie die "Wucht der Masse" ...

Hier der Artikel:

Die Organisation Transparency International hat ein Problem. Sie hat den Unmut der Blogger auf sich gezogen. Das Internet-Drama begann vergangenen Freitag und steigert sich seither täglich. Die Negativ-PR reißt nicht ab. "Meine Güte, die sind so – ungeschickt", kommentiert ein Leser das versuchte Krisenmanagement der Organisation.

Ein Blog-Eintrag hat die Lawine ins Rollen gebracht. Beabsichtigt war das von der Autorin nicht.

Das gewöhnliche Blogger-Leben verläuft ruhig. Die große Mehrheit schreibt vor sich hin, ohne dass es weiter auffallen würde. Manche erschreiben sich einen kleinen Fankreis. Einige schaffen es, sich auf einem bestimmten Gebiet als bekannte Autoren zu etablieren. Aber alle beobachten aufmerksam, was in der Blogosphäre vor sich geht. Geschieht etwas von Interesse, spricht sich das durch gegenseitige Verlinkungen sehr schnell herum. Auf die Art und Weise kann ein ruhiges Blogger-Leben von einem Moment auf den anderen sehr aufregend werden.
...
Bei Tranparency International wartet man derweil darauf, dass sich der Sturm wieder legt. "Egal was wir jetzt machen, ist falsch", sagt Bäumel. "Hinterher ist man immer klüger. Vielleicht hätten wir gar nicht reagieren sollen". Diese Erkenntnis setzt Transpareny offenbar schnell um: Auf die Frage, was jetzt weiter geschehen wird, antwortet Bäumel: "Nichts. Wir machen einfach Nichts."

Der vollständige Artikel ist zu finden in SZ-Online vom 20.03.2006 von Nicola Holzapfel

Montag, März 27, 2006

Paradox

Ein unendliches Universum widerspricht dem gesunden Menschenverstand ("das muss doch mal irgendwo angefangen haben") ebenso wie ein endliches ("was war vorher?").

Dienstag, März 21, 2006

Entsorgungsprobleme

"Z.B. behalte ich alte noch brauchbare Dinge, z.B. einen alten Fön (ich besitze längst einen besseren), weil der neue ja mal kaputt gehen könnte und ich dann vielleicht kein Geld habe, mir einen neuen zu kaufen ... Oder es tut mir leid, etwas wegzuschmeißen, weil es totsicher irgendjemand auf dieser Welt gibt (ich muss ihn nur finden), dem genau dieses Stück total Freude machen würde ;-)

Heute früh erst wurde mir wiedereinmal anhand von Socken, deren dünne Stellen beim Anziehen endgültig zerrissen, bewusst, welches Vergnügen es mir bereitet, wenn Kleidungsstücke eines "natürlichen Todes" sterben (d.h. ich konnte sie heute früh mit Freuden in den Müll schmeißen), weil dann dieses Entsorgungsproblem (s.o.) gar nicht erst aufkommt."

(Aus einer Mail, die ich grade geschrieben habe)

Samen statt Früchte

Eine Frau träumte, sie beträte einen ganz neuen Laden am Markt, und zu ihrem Erstaunen stand Gott hinter dem Ladentisch.
„Was verkaufst du hier?“ fragte sie.
„Alles, was dein Herz begehrt“, sagte Gott.

Die Frau wagte kaum zu glauben, was sie hörte, beschloss aber das Beste zu verlangen, was ein Mensch sich nur wünschen konnte.
„Ich möchte Frieden für meine Seele und Liebe und Glück, und weise möchte ich sein und nie mehr Angst haben“, sagte sie. Nach kurzem Nachdenken fügte sie hinzu: „Nicht nur für mich allein, sondern für alle Menschen auf der Erde.“

Gott lächelte: „Ich glaube, du hast mich falsch verstanden, meine Liebe“, sagte er, „wir verkaufen hier keine Früchte, nur die Samen.“

Warum der Schäfer jedes Wetter liebt

Ein Wanderer: "Wie wird das Wetter heute?"
Der Schäfer: "So, wie ich es gerne habe."

"Woher wißt Ihr, dass das Wetter so sein wird, wie Ihr es liebt?"

"Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht immer das bekommen kann, was ich gerne möchte. Also habe ich gelernt, immer das zu mögen, was ich bekomme. Deshalb bin ich ganz sicher: das Wetter wird heute so sein, wie ich es mag."

Die innere Stimme

"Aber ich habe noch einen Helfer gefunden: Die innere Stimme - oder das Gefühl. Es spielt keine Rolle, wie man es nennt. Nur eines muss ich noch lernen - und Du weißt schon was: Den allgemeinen Lärm und die Hektik zu meiden, damit die innere Stimme nicht übertönt wird."

(aus einem Brief Josef Zeidlers)

Montag, März 20, 2006

Schatzsuche mit GPS-Hilfe

Auszüge aus einem Spiegel-Online-Artikel:


GEOCACHING: ELEKTRONISCHE SCHNITZELJAGD

Kinder und Wandern, das schließt sich aus. Wollen Eltern ihren Nachwuchs die Berge hochjagen, endet das oft in Tränen, Sitzstreiks, Familienkrach. Ein Hightech-Kniff kann Abhilfe schaffen: Geocaching - eine Schnitzeljagd gestützt auf GPS-Satelliten und Internet.

Wandern mit der Familie? Wäre eigentlich wunderbar. Warum also nicht mal folgenden Vorschlag machen: "Kinder, lasst uns doch ein paar Stunden lang durch die Gegend laufen, Berge hoch, Berge runter, durchs Dickicht irren, bis die Füße qualmen. "Okay, genauso gut könnte ich versuchen, eine Wand zum Wandern zu bewegen. Da käme wenigstens kein Widerspruch. Also formuliere ich es so: N 47° 57.145 E 011° 26.176, Fpuenrtr tebffr Ohpur. Das klingt ganz anders als "Wandern". Das klingt nach Rätsel, nach Geheimauftrag, nach Abenteuer.
...
Geocaching ist eine Art elektronische Schnitzeljagd. Mit Hilfe des Global Positioning Systems (GPS) kann man Schätze finden, die andere versteckt haben. Statt Gold und Edelsteinen in kunstvoll beschlagenen Truhen erwarten den modernen Schatzsucher Frischhalteboxen mit einem Logbuch und kleinen Geschenken: ein Plastik-Dino, ein Malbuch oder eine Tüte Gummibären. Die Schätzchen sind in Wäldern verscharrt, in Seen versenkt, unter Parkbänke geklebt, an Geländer geknotet und hinter Schilder geschraubt. Geübte Geocacher suchen mehrere Ziele pro Tag ab, nehmen sich ein paar Kleinigkeiten aus der Schatzkiste heraus und legen etwas anderes hinein - für die nächsten Besucher.
...

Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 20.03.2006 von Titus Arnu

Sonntag, März 19, 2006

The quick brown fox jumps over the lazy dog

Was ist so besonders an diesem Satz?
Jeder Buchstabe des Alphabets kommt darin vor!

Freitag, März 17, 2006

Die ersten Momente des Alls

Auszüge aus einem Spiegel-Online-Artikel:


Die Messungen von WMAP ("Wilkinson Microwave Anisotropy Probe") liefern den Wissenschaftlern zufolge den bisher besten Beweis, dass am Anfang aller Dinge tatsächlich der Urknall stand - und dass das Universum in den ersten Augenblicken seiner Existenz mit unvorstellbarer Geschwindigkeit gewachsen ist.

"Das All hat sich innerhalb einer Billionstelsekunde von der Größe einer Murmel zur Größe des heute beobachtbaren Universums aufgebläht", sagte WMAP-Forscher David Spergel von der Princeton University.
...
Anhand der neuen Daten, die demnächst im "Astrophysical Journal" veröffentlicht werden sollen, konnten die Forscher nicht nur erstmals das Licht des Urknalls von dem der ersten Sterne unterscheiden, die sich den neuen Berechnungen zufolge rund 400 Millionen Jahre nach der Entstehung des Alls gebildet haben. Sie konnten auch die Zusammensetzung des Universums mit bisher ungekannter Genauigkeit bestimmen. Demnach besteht das Universum zu lediglich vier Prozent aus gewöhnlichen Atomen, die die für Menschen sicht- und messbare Materie ausmachen. 22 Prozent gehen auf das Konto der Dunklen Materie, die bisher noch nie direkt nachgewiesen wurde, aber existieren muss, da sonst etwa die rotierenden Galaxien aufgrund der Fliehkraft auseinanderfliegen müssten. Die restlichen 74 Prozent des Alls gehen auf die nicht weniger geheimnisvolle Dunkle Energie zurück. Sie wird von Wissenschaftlern dafür verantwortlich gemacht, dass sich das Universum mit stetig wachsender Geschwindigkeit ausdehnt.
...

Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 17.03.2006 von Markus Becker

Donnerstag, März 16, 2006

Wie Wasser von Gedanken beeinflusst wird.

In dem in der Quelle angegebenen Link findet man einen Bericht (mit vielen Bildern) über Experimente mit Wasser, die aufzeigen, wie Wasser (und damit sicher alle Materie) auf Botschaften in Form von Bildern, Worten, Tönen, Gedanken reagiert.

Hier - zum hoffentlich Neugierigmachen - zwei Auszüge aus diesem Artikel:
...
Wenn das Wasser gefriert, wird es kristallin. In dem Moment kurz bevor es zurück zu Wasser verwandelt wird (durch Temperaturanstieg von –5 bis 0 Grad C), erzeugt es eine Form, die identisch mit dem chinesischen Zeichen für Wasser ist. Ist es möglich, dass die Menschen aus alter Zeit dies wussten, und sie das chinesische Zeichen für Wasser aufgrund dieser Information formten? Das macht es Wert, die Etymologie chinesischer Zeichen wiederzuerforschen.
...
In einem Experiment sandte der Experimentator Briefe an 500 Teilnehmer in ganz Japan (Graduierte des HADO Studiums) mit der Bitte um Kooperation. Er unterrichtete sie: Am 2. Februar 1997 um 2 Uhr nachmittags werde ich eine Tasse mit Brunnenwasser von Shinagawa-ku auf dem Tisch in meinem Büro zurücklassen. Bitte übermitteln sie aus ganz Japan zu dieser Zeit diesem Wasser ihre Gefühle. Damit dieses Wasser ein klares Wasser wird, senden sie bitte „Qi und die Seele der Liebe“, und den Wunsch, dass das Wasser klar wird. Danke sehr“.Dr. Emoto berichtete, „natürlich machten wir keine physikalische Änderung. Wir hatten es nicht erwartet, waren aber in der Lage, eine klare Änderung im Zustand des Wassers wahrzunehmen. Alle vom Team waren so bewegt, dass sie beinahe weinten. Wir fühlten tiefe Verbundenheit zu all den Leuten, die aus ganz Japan mit uns zusammengearbeitet hatten. Wir begannen zu fühlen, dass die Gedanken von Menschen gesammelt werden können, egal wie weit sie entfernt waren“. Auf diese Art haben die Kristalle uns klar gezeigt, dass das menschliche Bewusstsein ... sogar unsere Umgebung ändern kann.
...

Der vollständige Artikel ist zu finden in china-intern.de "Einige Experimente aus Japan." vom 24.09.2005 von Zhao Yihong

Freitag, März 03, 2006

Frisch gebackener Ehemann ist leider aus ...

Auszüge aus einem Spiegel-Online-Artikel:

... Der ehemals frischgebackene Ehemann, der seit 1998 ein "frisch gebackener" Ehemann war, durfte 2004 wieder als frischgebackener Ehemann auftreten. Überhaupt war jetzt sehr viel von "kann"-Bestimmungen und von "sowohl als auch" die Rede. Das machte es für die Deutschlehrer nicht gerade leichter, half aber, das laute Gezeter der Reformgegner zu dämpfen. Ein Kompromiss eben. Den ersten Modifizierungen folgten weitere. Inzwischen ist die Reform ein Regelwerk aus lauter Zugeständnissen. Und dieses gilt es nun am Freitag per Beschluss zu besiegeln.

Dem Gesetzgeber tut es längst leid, dass er die Rechtschreibung überhaupt je zur Reformsache gemacht hat. Zwischendurch tat es ihm Leid (mit großem L), und nun doch wieder leid. Die Lehrer und Schüler, die von "leid tun" auf "Leid tun" umdenken mussten und sich nun an "leidtun" gewöhnen sollen, können einem nur leid ... Leid ... also, die kann man nur bedauern ...

Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 02.03.2006 von Bastian Sick

Mittwoch, Februar 22, 2006

Physik: Wunderkind im Mikrokosmos

Auszug aus einem Spiegel-Online-Artikel:

Eine Berliner Gymnasiastin hat ein Buch über die Wunderwelt der Quanten geschrieben. Gekonnt führt Silvia Arroyo Camejo durch den aberwitzigen Mikrokosmos der Teilchen, Wellen und Energiepäckchen. Wundersam auch: Das alles hat sich die Jungautorin selbst beigebracht.

Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 20.02.2006 von Manfred Dworschak

Mittwoch, Februar 08, 2006

Anerkennung ist nicht sehr anerkannt

Auszüge aus einem SZ-Online-Artikel:

...
Wir leben im Paradies der Kritiker! Wer in Deutschland jemanden lobt, gilt in den Augen der meisten Beobachter als Narr oder Lügner. Als Narr deshalb, weil er nach herrschender Meinung unfähig ist, zu erkennen, wie fehlerhaft oder unbedeutend die Leistung des anderen in Wahrheit ist. Oder (in konsequenter Fortführung dieser Denkweise) als Heuchler, weil er sein Kompliment vermeintlich nur deshalb macht, um den anderen zu manipulieren. Daher entschuldigen sich die meisten Menschen auch sofort, nachdem sie eine Anerkennung geäußert haben: "Das meine ich jetzt nicht als Lob, sondern ehrlich."
...
Mehr Disziplin: Kämpfen Sie bei sich gerade im Umgang mit privaten Partnern um die Unterlassung jeder negativen Bemerkung, von der Sie wissen, dass sie beim anderen doch keine Veränderung bewirkt. Wenn hier etwas einen Fortschritt bringt, dann ist es ein Kompliment!
...

Der vollständige Artikel ist zu finden in SZ-Online vom 07.02.2006 von Stefan F. Gross

Sonntag, Januar 29, 2006

Die zwei Wölfe

Ein alter Indianer erzählte seinem Enkel:
"In meinem Herzen leben zwei Wölfe.
Der eine ist der Wolf der Dunkelheit, der Angst, der Verzweiflung und des Misstrauens.
Der andere Wolf ist der Wolf des Lichtes, der Lust, der Hoffnung, der Lebensfreude und der Liebe.
Beide Wölfe kämpfen oft miteinander."
Der Enkel fragte nach: "Welcher Wolf gewinnt?"
Der Indianer antwortete: "Der, den ich füttere ..."

(Quelle unbekannt)

Sonntag, Januar 01, 2006

Die Stimme aus dem Chaos

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
"Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer kommen."

Und ich lächelte und war froh.

Und es kam schlimmer ...

(Quelle unbekannt)

Chaos

Nur kleine Geister halten Ordnung,
das Genie überblickt das Chaos ...

(Quelle unbekannt)

Dienstag, Dezember 20, 2005

Die Intelligenz der Masse

... In der Gruppe sind Menschen schlauer als jeder Experte.

Dies ist eine sehr provokative Aussage, aber es gibt laut diesem Bericht aus SZ-Online inzwischen viele Versuche, die sie bestätigen!

Wichtig erscheinen mir die Voraussetzungen dafür zu sein: Die Gruppe sollte sehr heterogen sein, und die Einzelpersonen der Gruppe sollten voneinander und von "Vorgesetzten" unabhängig ihre Entscheidung treffen können!

Fänd ich einfach klasse, wenn diese Erkenntnis in breitem Umfang genutzt werden könnte! Z.B. wenn es um politische Entscheidungen geht ...

Siehe dazu den SZ-Online-Artikel vom 08.12.2005 von Sebastian Herrmann

Donnerstag, Dezember 15, 2005

Sag es, bevor es zu spät ist ...

Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können, und das sollten sie neben die Namen schreiben. Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war, und bevor sie den Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin.

Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier, und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den einzelnen aufgeschrieben hatten.

Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle. "Wirklich?", hörte man flüstern ... "Ich wusste garnicht, dass ich irgend jemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so mögen" , waren die Kommentare.

Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob dieSchüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.

Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.

Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen, zu ihr: "Waren Sie Marks Mathe-Lehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen."

Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da, und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche." Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden überMark geschrieben hatten.

"Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben", sagte Marks Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."

Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch". Chucks Frau sagte: "Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe meine auch noch", sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch." Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei mir", sagte Vicki und meinte dann: "Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt."

(Quelle unbekannt)

Damit wäre das Wesentliche dieser Geschichte bereits erzählt ... Und ich selbst träume gerade davon, wie es wäre, wenn ganz viele Lehrer und Lehrerinnen dieser Welt mal so eine starke Aktion mit ihren Schülern machen würden! Oder ... vielleicht sollte man mal bei sich selbst anfangen und von sich aus den Menschen, die man mag, seine Zuneigung zeigen ... Doch die Geschichte erinnert mich daran, dass es hier noch eine Steigerung gibt: Gerade bei Menschen, die einem oberflächlich gesehen erst mal egal sind, oder von denen man sogar glaubt, sie nicht zu mögen, vielleicht sogar zu hassen, sollte man sich - so wie es die Schüler dieser Lehrerin getan haben - überlegen, was das Netteste wäre, was man über sie sagen könnte. Und: Man sollte es ihnen sagen, bevor es zu spät ist ...

Mittwoch, Dezember 14, 2005

Dieses Motto flog mir heute zu :-)

"Wer die Augen offen hält,
dem wird im Leben manches glücken.
Doch noch besser geht es dem,
der versteht, eins zuzudrücken."

~ J. W. von Goethe

Dienstag, November 01, 2005

Salary Theorem: The less you know, the more you make.

Proof:

Postulate 1: Knowledge is Power.
Postulate 2: Time is Money.

As every engineer knows: Power = Work / Time

And since Knowledge = Power and Time = Money
It is therefore true that Knowledge = Work / Money .

Solving for Money, we get: Money = Work / Knowledge

Thus, as Knowledge approaches zero,
Money approaches infinity, regardless of the amount of Work done.

(Quelle unbekannt)

Mag sein

In einem kleinen Dorf gab es einige Bauernhöfe, deren Besitzer fast alle ihre Felder ohne die Mithilfe von Tieren oder gar Maschinen bestellen mussten. Ein Bauer war aber darunter, der besaß als einziger ein Pferd, das ihm beim Bestellen der Felder eine große Hilfe war. Die Leute im Dorf sagten immer wieder zu ihm: "Hast du ein Glück! Du hast ein Pferd, das dir beim Bestellen der Äcker hilft. Wir müssen uns alle viel mehr abplagen!"

Der Bauer war ein freundlicher Mann, er hörte sich ihre Reden an und sagte einfach: "Mag sein ...".

Eines Tages jedoch war das Pferd des Bauern plötzlich verschwunden, es war einfach weggelaufen, und keiner wusste, wohin. Vorbei war die angenehme Zeit, in der der Bauer die Hilfe des Pferdes zur Verfügung hatte, und er musste nun, so wie die anderen Bauern im Dorf auch, selbst die ganze Arbeit tun. Die Leute im Dorf sprachen ihm ihr Bedauern aus: "Hast du ein Pech! Du warst der einzige von uns, der ein Pferd zur Mithilfe hatte, und nun ist es fort, und du musst so wie wir alle Arbeit alleine tun."

Der Bauer war ein freundlicher Mann, er hörte sich ihre Reden an und sagte einfach: "Mag sein ...".

Einige Wochen später geschah etwas ganz Erstaunliches: Das Pferd des Bauern kam zurück, und nicht nur das, es brachte noch ein Wildpferd mit, mit dem es sich angefreundet hatte. Die Leute im Dorf fanden, dass das ein großer Glücksfall für den Bauern war und sagten zu ihm: "Hast du ein Glück! Nun hast du sogar zwei Pferde, die dir bei deiner Arbeit helfen können!"

Der Bauer war ein freundlicher Mann, er hörte sich ihre Reden an und sagte einfach: "Mag sein ...".

Eínes Tages musste der Bauer für eine Erledigung in die nahegelegene Stadt. Er machte sich Sorgen, dass sein fast schon erwachsener Sohn die Gelegenheit ergreifen würde, einmal auf dem Wildpferd zu reiten. Er sagte zu seinem Sohn, der eigentlich ein exzellenter Reiter war: "Ich weiß, dass du ein sehr guter Reiter bist, aber bitte versprich mir trotzdem, dass du nicht auf dem Wildpferd reitest, es ist noch nicht zugeritten, es könnte dich abwerfen und du könntest dich schrecklich verletzen!" Das Wildpferd zu reiten, war aber schon lange der Traum des Sohnes gewesen, und so schaffte er es nicht sehr lange, sich an sein Versprechen zu halten und bestieg das Wildpferd. Er reitete es erst langsam und vorsichtig, und als das doch sehr gut ging, ritt er es immer schneller und übermütiger. Da der Sohn ein sehr guter und einfühlsamer Reiter war, ließ sich das Wildpferd eine ganze Zeit lang sehr gut von ihm führen, doch dann brach plötzlich doch einmal seine wilde Natur durch, und es dauerte nicht lange, da konnte sich der Sohn des Bauern nicht mehr auf dem Pferd halten, flog durch die Luft, schlug hart auf, zog sich große Verletzungen zu und brach sich mehrere Knochen.

Einige Leute im Dorf kamen dem Jungen zu Hilfe und behandelten seine Verletzungen so gut es ging. Als der Bauer zurückkam, liefen sie ihm sofort entgegen und sagten zu ihm: "Dein Sohn hat sich schwer verletzt, als er auf dem Wildpferd geritten ist!"

Der Bauer war sehr erschrocken über das Unglück. Es tat ihm weh zu sehen, wie sehr sein Sohn unter seinen Schmerzen litt. Die Leute bedauerten ihn und seinen Sohn sehr wegen dem Unglück und sagten zu ihm: "Hast du ein Pech!" Doch er antwortete darauf nur : "Mag sein ...".

Die Verletzungen des Jungen heilten wieder, aber durch die Knochenbrüche war er in seiner Beweglichkeit stark eingeschränkt, er würde wohl nie wieder so gesund werden wie er einmal war.

Da geschah es, dass das Land in einen Krieg verwickelt wurde, und alle kräftigen jungen Männer mussten mit in diesen Krieg ziehen. Allein der Sohn des Bauern durfte zu Hause bleiben, er wurde nicht gebraucht, da er als Krüppel angesehen wurde.

Die Leute im Dorf waren tief traurig, weil sie sich große Sorgen um ihre Söhne machten. Sie wussten ja nicht, ob sie sie jemals wieder gesund wiedersehen würden. Und manchmal sagten sie zu dem Bauern: "Hast du ein Glück! Du musstest deinen geliebten Sohn nicht in den Krieg ziehen lassen!"

Doch auch dazu sagte der Bauer nur: "Mag sein ...".

(Quelle unbekannt)

Partnerschaft

Wenn dich der Partner schafft, dann ist das Partnerschaft.

Darum: Nutze die Stärken deines Partners statt dich über seine Schwächen aufzuregen!

Ratschläge wirken oft wie Schläge

Gibt man jemand einen guten Ratschlag, dann macht man sich selbst damit größer, den anderen kleiner, und darum zieht man dem anderen eher Energie ab statt ihm zu helfen!

"Liebe - und dann tue was du willst!" (Augustinus)

Egal, ob Augustinus das wirklich gesagt hat, für mich ist das ein wunderbarer Leitspruch!

Mittwoch, Oktober 05, 2005

Fledermäuse

Es gibt weltweit nur ca. 5500 Säugetierarten. Davon sind 900 allein Fledermausarten!!!

Eine Fledermaus frisst pro Nacht ca. 1/3 ihres Körpergewichtes an Insekten!

Fledermäuse sind die den Primaten am nächsten verwandten Säugetiere!

Sonntag, Oktober 02, 2005

Susanna Tamaro: Geh, wohin dein Herz dich trägt

... Und wenn sich dann viele verschiedene Wege auftun werden,
und du nicht weißt, welchen du einschlagen sollst,
dann überlasse es nicht dem Zufall,
sondern setz dich und warte.

Atme so tief und vertrauensvoll,
wie du an dem Tage geatmet hast, als du auf die Welt kamst,
lass dich von nichts ablenken,
warte noch.
Lausche still und schweigend auf dein Herz.

Wenn es dann zu dir spricht,
dann steh auf und geh, wohin es dich trägt.

Die 6 Stadien mancher Projekte

1. Begeisterung
2. Verwirrung
3. Panik
4. Suche der Schuldigen
5. Bestrafung der Unschuldigen
6. Auszeichnung der Nichtbeteiligten

Samstag, September 24, 2005

Wie unsinnig es ist, sich Sorgen zu machen

Auszüge aus einem SZ-Online-Artikel:


"... Ich war wie immer stundenlang beunruhigt – dass mein Bruder müde wird und einschläft, dass ein Lastwagen mit seinem Auto zusammenstoßen könnte und so weiter.“ Er sorgt sich immer. Denn er glaubt, dass er die Sache kontrollieren kann, wenn er sich sorgt. Er hat Angst loszulassen, denn dann könnte etwas passieren. Glaubt er. Ingvard Wilhelmsen bringt ihm bei, dass dieses Denken Unfug ist. Gesund ist es, der Tochter beim Radfahren zu sagen, sie solle einen Helm tragen. Krank ist es, sich Sorgen zu machen über Sachen, die man nicht kontrollieren kann.
...
Vielleicht noch wichtiger ist der zweite Kniff. „Wilhelmsen sagt, ich solle mir vorstellen, dass nach ein paar Stunden Sorgen machen das Krankenhaus anruft“, berichtet Björn Fristedt. „Dass sie sagen, meine Tochter sei verunglückt. Dass sie sagen, sie sei tot.“ Das kann passieren, egal ob er sich Sorgen macht oder nicht. „Was hätte ich in diesem Fall davon, wenn ich mich gesorgt hätte? Sollte ich dann sagen: Sie ist tot, hurra, ich habe es ja schon immer gewusst?“

Der vollständige Artikel ist zu finden in SZ-Online vom 22.09.2005 von Gerhard Fischer

Montag, August 29, 2005

BookCrossing, ein neuer Freizeitsport

Auszüge aus einem SZ-Online-Artikel:

BookCrossing ist die neue Form des literarischen Austauschs. Aus einer kleinen Idee entwickelt sich immer mehr ein Sport für gebildete Spürnasen. Das Motto: Lass Bücher fliegen!

Adam Meister sitzt in einem Café hinter einer Zeitung verborgen. Es ist wie eine Szene aus einem Film Noir, in dem der Detektiv dem Verbrecher in einer Bar eine Falle gestellt hat. Tatsächlich wartet er auch auf jemanden. Er ist jetzt nicht mehr Adam Meister, sondern „MindMaster“ – so lautet sein Deckname. Doch er ist kein Detektiv und die junge Frau, die gerade einen Blick unter einen der Tische wirft, keine Diebin. Beide sind Book-Crosser, Mitglieder einer international praktizierten Form des literarischen Austauschs.

Der vollständige Artikel ist zu finden in SZ-Online vom 26.08.2005 von Jürgen Schmieder

Donnerstag, August 25, 2005

Die Religions-Parodie FSM boomt!

Auszüge aus einem Spiegel-Online-Artikel:

Mein Gott, ein Nudelmonster!

Als im Frühsommer des Jahres 2005 die Schulbehörde von Kansas beschloss, neben Darwins Evolutionslehre im Biologieunterricht gleichberechtigt auch das fundamental-religiöse "intelligent design" zu lehren, nahm der 25-jährige Physiker Bobby Henderson das mit Humor: Nach eigener Aussage "um vier Uhr am Morgen" begründete er eine eigene Religion, die an die Stelle Gottes ein fliegendes Spaghetti-Monster setzt, und verlangte ebenfalls die Aufnahme in den Bio-Lehrplan von Kansas. Seine Webseite ging im Juni online - und wurde zum Auslöser für einen regelrechten Internet-Kult. Die Anhänger der neuen Religions-Parodie nennen sich "Pastafarians" und legen fleißig Zeugnis ab von ihren Überzeugungen.

Am 25. Aug 2005 finden sich inzwischen laut Google-Zählung auf über 51.000 Webseiten Verweise auf das Flying Spaghetti Monster (Nachtrag am 27.07.2006: Es sind bereits 2.240.000 Verweise).

Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 23.08.2005 von Frank Patalong

Montag, August 15, 2005

Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.

Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? "Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben."

"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

(Quelle unbekannt)

Mathematiker Kurt Gödel, 1949: "Es gibt keine Zeit"

Was macht die Zeit, wenn sie vergeht?

Das fragte Albert Einstein, doch sein bester Freund Kurt Gödel bewies ihm an Hand seiner eigenen Formeln: Im Universum gibt es gar keine Zeit.

Auszug aus PM-Magazin Newsletter-Artikel

Militär-Blogs

Auszüge aus einem SZ-Online-Artikel:

"Ich glaube noch immer nicht, dass ich auf den Tod vorbereitet bin"

In den USA gibt es eine neue Form der Kriegsberichterstattung: Etwa 200 US-Soldaten im aktiven Dienst führen inzwischen Weblogs (http://www.mudvillegazette.com/) – auch von Irak und Afghanistan aus. Erstmals berichten Soldaten direkt von der Front. Doch aufgrund neuer Richtlinien des Militärs wurden bereits "MilBlogs" geschlossen – oder freiwillig dicht gemacht.

Der vollständige Artikel ist zu finden in SZ-Online vom 12.08.2005 von Markus C. Schulte v. Drach

Früh- oder spätstücken?

"Stückst du erst am späten Morgen,
macht dein leerer Bauch dir Sorgen.
Hast du aber frühgestückt,
ist dein Magen hochbeglückt."

Aus einer Kinder-Hörspielkassette vom Sams

Donnerstag, August 11, 2005

Missratenes Schnitzel

"Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet,
bemerkte, dass ihm das missriet.
Jedoch, da er es selbst gebraten,
tut er, als wär es ihm geraten,
und, sich nicht selbst zu strafen Lügen,
isst er's mit herzlichem Vergnügen."

~ Eugen Roth

Schizophrene Psychiater?

Zwei Psychiater wurden zusammengesperrt mit der Vorinformation, jeweils der andere sei ein Schizophrener, der sich für einen Psychiater halte. Die "objektiven" Beobachter stellten fest, dass sich jeder beim Fortschreiten des Experiments weiter von der sogenannten "Norm" entfernte, also sein Verhalten immer auffälliger dem "typischen Schizophrenen" annäherte.

Quelle unbekannt

Zahlenmystik

142857 * 3 = 428571
142857 * 2 = 285714
142857 * 6 = 857142
142857 * 4 = 571428
142857 * 5 = 714285


1 / 7 = 0,14285714285714285714285714
999.999 / 7 = 142857

111.111.111 * 111.111.111 = 12.345.678.987.654.321

Gemeinsamkeiten

Lade, Marmelade, Schokolade, Schublade, ... ?

Abfall, Anfall, Ausfall, Befall, Beifall, Durchfall, Einfall, Ernstfall, Fall, Kniefall, Kriminalfall, Regenfall, Reinfall, Rheinfall, Rückfall, Sonderfall, Todesfall, Trauerfall, Überfall, Unfall, Versicherungsfall, Verfall, Vorfall, Wasserfall, Wegfall, Wiederholungsfall, Zerfall, Zufall, Zwischenfall, ... ?

Abzug, Anzug, Aufzug, Auszug, Bummelzug, Eilzug, Einzug, Gegenzug, Güterzug, Gummizug, Seilzug, Straßenzug, Überzug, Umzug, Verzug, Vorzug, Zug, ... ?

Philipp - 3 1/2 Jahre alt - beim Frühstück

... "Warum ist die Lampe da oben in meinem Tee?"

Samstag, August 06, 2005

Buchstabensalat, trotzdem lesbar und sinnvoll

Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen.

Spiel mit der Jahreszahl 2006

2006 = (2°+6°) * (200*6 - 200) + 6

Leider ist die 6° unschön in dem Ganzen ... Von der Logik her müsste erst die Null und dann die 6 kommen, aber dann stimmt die Gleichung, zumindest diese hier, nicht mehr! Weiß jemand ne bessere? Alle Rechenoperationen sind erlaubt, solange die Ziffern in der Reihenfolge der Jahreszahl 2006 erscheinen!

Winnie Puh und Ferkel