irmi's news
Dinge, die ich gehört oder gelesen habe, bekommen oder gesucht habe, mich fasziniert oder gefreut haben, kurz - mich beschäftigen.

Montag, März 20, 2006

Schatzsuche mit GPS-Hilfe

Auszüge aus einem Spiegel-Online-Artikel:


GEOCACHING: ELEKTRONISCHE SCHNITZELJAGD

Kinder und Wandern, das schließt sich aus. Wollen Eltern ihren Nachwuchs die Berge hochjagen, endet das oft in Tränen, Sitzstreiks, Familienkrach. Ein Hightech-Kniff kann Abhilfe schaffen: Geocaching - eine Schnitzeljagd gestützt auf GPS-Satelliten und Internet.

Wandern mit der Familie? Wäre eigentlich wunderbar. Warum also nicht mal folgenden Vorschlag machen: "Kinder, lasst uns doch ein paar Stunden lang durch die Gegend laufen, Berge hoch, Berge runter, durchs Dickicht irren, bis die Füße qualmen. "Okay, genauso gut könnte ich versuchen, eine Wand zum Wandern zu bewegen. Da käme wenigstens kein Widerspruch. Also formuliere ich es so: N 47° 57.145 E 011° 26.176, Fpuenrtr tebffr Ohpur. Das klingt ganz anders als "Wandern". Das klingt nach Rätsel, nach Geheimauftrag, nach Abenteuer.
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Geocaching ist eine Art elektronische Schnitzeljagd. Mit Hilfe des Global Positioning Systems (GPS) kann man Schätze finden, die andere versteckt haben. Statt Gold und Edelsteinen in kunstvoll beschlagenen Truhen erwarten den modernen Schatzsucher Frischhalteboxen mit einem Logbuch und kleinen Geschenken: ein Plastik-Dino, ein Malbuch oder eine Tüte Gummibären. Die Schätzchen sind in Wäldern verscharrt, in Seen versenkt, unter Parkbänke geklebt, an Geländer geknotet und hinter Schilder geschraubt. Geübte Geocacher suchen mehrere Ziele pro Tag ab, nehmen sich ein paar Kleinigkeiten aus der Schatzkiste heraus und legen etwas anderes hinein - für die nächsten Besucher.
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Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 20.03.2006 von Titus Arnu

3 Kommentare:

  • Ein schön geschriebener Artikel über ein tolles Hobby (das schnell mal zur Passion wird ;-) ).
    Ich fand es in dem Zusammenhang aber ganz spannend, dass auch die Profis "voneinander abschreiben". Eigentlich stammt der Artikel nämlich aus Geo-Saison 02/2006. Die "Quellenangabe" bei Spiegel-Online geht allerdings etwas unter (sieht aus wie Werbung).
    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

    Von Anonymous Anonym, am 23 März, 2006 10:31  

  • Hallo mity!
    Habe mich gerade selbst auf "Schatzsuche" begeben, um herauszufinden, wie du auf meine Seite gekommen bist, und bin tatsächlich fündig geworden!
    Das mit der "Quellenangabe" bei Spiegel-Online stimmt, sieht tatsächlich wie Werbung aus, machen sie übrigens immer so.
    Eure Seite ist toll, vielleicht brauch ich sie mal, falls ich mal mit meinen beiden kleinen Jungs Geocachen gehe!
    Viel Spaß noch!
    Irmi

    Von Blogger Irmi, am 26 März, 2006 23:21  

  • Hihi, wir schauen halt regelmäßig mal danach, was so zum Thema "Geocaching" gebloggt wird.

    Die "Quellenverschleierung" bei Spiegel fand ich eigentlich ganz schön dreist, auch wenn natürlich alles gaaanz korrekt ist...

    Und: Neu-Cacher sind jederzeit willkommen! Ist eine wirklich tolle Freizeitbeschäftigung, bei der man spannende Orte zu sehen bekommt. Es gibt viele Cacher, die mit ihren Kids unterwegs sind. Es gibt sogar regelrechte Kinder-Caches, bei denen dann entsprechende "Schätze" in der Box sind.

    Kannst gerne auch mal Fragen an uns schicken, vielleicht ergibt sich ja mal ein Artikel daraus...

    Viel Spaß ebenfalls!

    Von Anonymous Anonym, am 12 April, 2006 19:05  

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