irmi's news
Dinge, die ich gehört oder gelesen habe, bekommen oder gesucht habe, mich fasziniert oder gefreut haben, kurz - mich beschäftigen.

Montag, August 29, 2005

BookCrossing, ein neuer Freizeitsport

Auszüge aus einem SZ-Online-Artikel:

BookCrossing ist die neue Form des literarischen Austauschs. Aus einer kleinen Idee entwickelt sich immer mehr ein Sport für gebildete Spürnasen. Das Motto: Lass Bücher fliegen!

Adam Meister sitzt in einem Café hinter einer Zeitung verborgen. Es ist wie eine Szene aus einem Film Noir, in dem der Detektiv dem Verbrecher in einer Bar eine Falle gestellt hat. Tatsächlich wartet er auch auf jemanden. Er ist jetzt nicht mehr Adam Meister, sondern „MindMaster“ – so lautet sein Deckname. Doch er ist kein Detektiv und die junge Frau, die gerade einen Blick unter einen der Tische wirft, keine Diebin. Beide sind Book-Crosser, Mitglieder einer international praktizierten Form des literarischen Austauschs.

Der vollständige Artikel ist zu finden in SZ-Online vom 26.08.2005 von Jürgen Schmieder

Donnerstag, August 25, 2005

Die Religions-Parodie FSM boomt!

Auszüge aus einem Spiegel-Online-Artikel:

Mein Gott, ein Nudelmonster!

Als im Frühsommer des Jahres 2005 die Schulbehörde von Kansas beschloss, neben Darwins Evolutionslehre im Biologieunterricht gleichberechtigt auch das fundamental-religiöse "intelligent design" zu lehren, nahm der 25-jährige Physiker Bobby Henderson das mit Humor: Nach eigener Aussage "um vier Uhr am Morgen" begründete er eine eigene Religion, die an die Stelle Gottes ein fliegendes Spaghetti-Monster setzt, und verlangte ebenfalls die Aufnahme in den Bio-Lehrplan von Kansas. Seine Webseite ging im Juni online - und wurde zum Auslöser für einen regelrechten Internet-Kult. Die Anhänger der neuen Religions-Parodie nennen sich "Pastafarians" und legen fleißig Zeugnis ab von ihren Überzeugungen.

Am 25. Aug 2005 finden sich inzwischen laut Google-Zählung auf über 51.000 Webseiten Verweise auf das Flying Spaghetti Monster (Nachtrag am 27.07.2006: Es sind bereits 2.240.000 Verweise).

Der vollständige Artikel ist zu finden in Spiegel-Online vom 23.08.2005 von Frank Patalong

Montag, August 15, 2005

Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.

Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? "Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben."

"Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

(Quelle unbekannt)

Mathematiker Kurt Gödel, 1949: "Es gibt keine Zeit"

Was macht die Zeit, wenn sie vergeht?

Das fragte Albert Einstein, doch sein bester Freund Kurt Gödel bewies ihm an Hand seiner eigenen Formeln: Im Universum gibt es gar keine Zeit.

Auszug aus PM-Magazin Newsletter-Artikel

Militär-Blogs

Auszüge aus einem SZ-Online-Artikel:

"Ich glaube noch immer nicht, dass ich auf den Tod vorbereitet bin"

In den USA gibt es eine neue Form der Kriegsberichterstattung: Etwa 200 US-Soldaten im aktiven Dienst führen inzwischen Weblogs (http://www.mudvillegazette.com/) – auch von Irak und Afghanistan aus. Erstmals berichten Soldaten direkt von der Front. Doch aufgrund neuer Richtlinien des Militärs wurden bereits "MilBlogs" geschlossen – oder freiwillig dicht gemacht.

Der vollständige Artikel ist zu finden in SZ-Online vom 12.08.2005 von Markus C. Schulte v. Drach

Früh- oder spätstücken?

"Stückst du erst am späten Morgen,
macht dein leerer Bauch dir Sorgen.
Hast du aber frühgestückt,
ist dein Magen hochbeglückt."

Aus einer Kinder-Hörspielkassette vom Sams

Donnerstag, August 11, 2005

Missratenes Schnitzel

"Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet,
bemerkte, dass ihm das missriet.
Jedoch, da er es selbst gebraten,
tut er, als wär es ihm geraten,
und, sich nicht selbst zu strafen Lügen,
isst er's mit herzlichem Vergnügen."

~ Eugen Roth

Schizophrene Psychiater?

Zwei Psychiater wurden zusammengesperrt mit der Vorinformation, jeweils der andere sei ein Schizophrener, der sich für einen Psychiater halte. Die "objektiven" Beobachter stellten fest, dass sich jeder beim Fortschreiten des Experiments weiter von der sogenannten "Norm" entfernte, also sein Verhalten immer auffälliger dem "typischen Schizophrenen" annäherte.

Quelle unbekannt

Zahlenmystik

142857 * 3 = 428571
142857 * 2 = 285714
142857 * 6 = 857142
142857 * 4 = 571428
142857 * 5 = 714285


1 / 7 = 0,14285714285714285714285714
999.999 / 7 = 142857

111.111.111 * 111.111.111 = 12.345.678.987.654.321

Gemeinsamkeiten

Lade, Marmelade, Schokolade, Schublade, ... ?

Abfall, Anfall, Ausfall, Befall, Beifall, Durchfall, Einfall, Ernstfall, Fall, Kniefall, Kriminalfall, Regenfall, Reinfall, Rheinfall, Rückfall, Sonderfall, Todesfall, Trauerfall, Überfall, Unfall, Versicherungsfall, Verfall, Vorfall, Wasserfall, Wegfall, Wiederholungsfall, Zerfall, Zufall, Zwischenfall, ... ?

Abzug, Anzug, Aufzug, Auszug, Bummelzug, Eilzug, Einzug, Gegenzug, Güterzug, Gummizug, Seilzug, Straßenzug, Überzug, Umzug, Verzug, Vorzug, Zug, ... ?

Philipp - 3 1/2 Jahre alt - beim Frühstück

... "Warum ist die Lampe da oben in meinem Tee?"

Samstag, August 06, 2005

Buchstabensalat, trotzdem lesbar und sinnvoll

Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen.

Spiel mit der Jahreszahl 2006

2006 = (2°+6°) * (200*6 - 200) + 6

Leider ist die 6° unschön in dem Ganzen ... Von der Logik her müsste erst die Null und dann die 6 kommen, aber dann stimmt die Gleichung, zumindest diese hier, nicht mehr! Weiß jemand ne bessere? Alle Rechenoperationen sind erlaubt, solange die Ziffern in der Reihenfolge der Jahreszahl 2006 erscheinen!

Winnie Puh und Ferkel