irmi's news
Dinge, die ich gehört oder gelesen habe, bekommen oder gesucht habe, mich fasziniert oder gefreut haben, kurz - mich beschäftigen.

Mittwoch, Februar 08, 2006

Anerkennung ist nicht sehr anerkannt

Auszüge aus einem SZ-Online-Artikel:

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Wir leben im Paradies der Kritiker! Wer in Deutschland jemanden lobt, gilt in den Augen der meisten Beobachter als Narr oder Lügner. Als Narr deshalb, weil er nach herrschender Meinung unfähig ist, zu erkennen, wie fehlerhaft oder unbedeutend die Leistung des anderen in Wahrheit ist. Oder (in konsequenter Fortführung dieser Denkweise) als Heuchler, weil er sein Kompliment vermeintlich nur deshalb macht, um den anderen zu manipulieren. Daher entschuldigen sich die meisten Menschen auch sofort, nachdem sie eine Anerkennung geäußert haben: "Das meine ich jetzt nicht als Lob, sondern ehrlich."
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Mehr Disziplin: Kämpfen Sie bei sich gerade im Umgang mit privaten Partnern um die Unterlassung jeder negativen Bemerkung, von der Sie wissen, dass sie beim anderen doch keine Veränderung bewirkt. Wenn hier etwas einen Fortschritt bringt, dann ist es ein Kompliment!
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Der vollständige Artikel ist zu finden in SZ-Online vom 07.02.2006 von Stefan F. Gross

1 Kommentare:

  • Von (normalen) "Beobachtern als Narr oder Lügner" gesehen zu werden - na und? Ignoranz sieht nicht, sie projiziert nur!

    Von Anonymous Anonym, am 17 Februar, 2006 06:26  

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